"Die Träume bekommen von den Hindernissen Antrieb, sonst werden sie nie Pläne, sie blieben für immer Träume. Das ist der Unterschied
zwischen Traum und Plan. (...) Unsere Träume bekommen wir nicht fertig, diese entfalten sich langsam, vielleicht entwickeln sie sich auch anders, wie wir sie geträumt haben"
/Alessandro D'Avenia/
Worüber kannst Du hier lesen, geehrter Besucher?
... von der Suche nach dem Weg, über Zweifeln und Nachdenken und vielleicht über den langen, steilen Weg zum Glück. Auf diesem Weg begleitet mich meine Frau, die seit vielen Jahren an meiner Seite steht. Auch über den Gedanken möchte ich hier schreiben, dass das Leben etwas mehr beduten soll, als Arbeit, Geld und Karriere. Diese sind natürlich auch wichtige Dinge, aber es ist wenigstens so wichtig, dass wir das erworbene Gut auch richtig benutzen können, dass wir damit unser Leben damit bereichern können.
Falls die gefällt, was du hier gelesen hast, so würde ich mich über deine Rückmeldung, Eintrag, Kommentar freuen. Es könnte auch sein, dass Du ein ähnliches Leben führst, dann bin ich für dein Hinweis, Rat, Wegweisung dankbar.
Wenn wir mit anderen Leuten über unser Vorhaben sprechen, kommt immer wieder die Frage: 'Wie könnt ihr euch das Erlauben?' Das schöne daran, eigentlich können wir uns das gar nicht leisten. Es
gibt keine Einnahmen mehr, nur noch Ausgaben. Man könnte mathematisch ausrechnen, wann man Plaite ist. Jedoch eine Abwertung des Euros, ein Börsenkrach bringt uns nicht mehr aus der Ruhe. Andere
in unserem Alter haben Haus, Autos, Sie geben für ein Haus Hunderttausende, für ein Auto Zehntausende, für ein Urlaub Tausende aus. Das ist natürlich kein Regel, aber auch keine Ausnahme. Und
keiner fragt sie: 'Wie könnt ihr euch das Erlauben?'
Die eigentliche Frage ist gar nicht, wie kann man sich so ein Leben finanzieren, viel mehr ist hier die Rede von eine Art Lebensbetrachtung. Wie investiere ich in mein Leben? Was ist wichtig für
mich? Was ist wichtiger für mich, Erlebnis oder Sicherheit? Erleben oder haben? Natürlich bedingt so eine Reise viel Mut. Wenn wir nach vielen Jahren an unterste Stufe der Gesellschaft, pleite
hier stehen, dann werden einige sagen: 'Na, ich hab's ja gleich gesagt!' Dagegen, wenn wir nach zwanzig Jahren auf ein bewegendes Leben zurückblicken können und vielleicht immer noch auf Reise
gehen, dann werden sie sagen: 'Na Ihr habt's ja leich, nur so rumreisen in der Welt, und wir werden schwarz von der Arbeit.' Darauf können wir nur antworten: Die Sicherheit hat seinen Preis und
der mutige bekommt seine Krönung. Eine Reise hängt nie davon ab, ob du es dir leisten kannst, sonder ob du den Mut hast es anzufangen.